Update zum mutmassliches Tötungsdelikt in Binningen: Das Opfer ist identifiziert.

Wie die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft in einer Medienmitteilung mitteilt, konnte das Opfer im mutmasslichen Tötungsdelikt vom 13. Februar 2024 in Binningen identifiziert werden. Es handelt sich um eine 38 Jahre alte Frau, die mit dem mutmasslichen Täter (männlich, 41 Jahre alt) verheiratet war. Der mutmassliche Täter konnte noch vor Ort von der Polizei Basel-Landschaft festgenommen werden. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft führt gegen den Mann eine Strafuntersuchung und hat beim Zwangsmassnahmengericht die Untersuchungshaft beantragt. Die beiden Kinder des Ehepaars werden betreut.

 Am 13. Februar 2024 kam es in Binningen zu einem mutmasslichen Tötungsdelikt mit einem zunächst nicht identifizierten Opfer. Inzwischen konnte die Identität der verstorbenen Person festgestellt werden. Es handelt sich dabei um eine 38 Jahre alte Frau (Nationalität: Schweiz). Weitere Angaben zum Opfer machen die Strafverfolgungsbehörden nicht. Aus anderen Kreisen ist jedoch zu erfahren, dass es sich um eine ehemalige Miss-Schweiz-Finalistin handeln soll.

Noch vor Ort konnte die Polizei Basel-Landschaft am 13. Februar 2024 eine mutmassliche Tatperson festnehmen. Dabei handelt es sich um einen 41-jährigen Mann (Nationalität: Schweiz). Beim festgenommenen Mann handelt es sich um den Ehemann des Opfers. Die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft geht von einem Tötungsdelikt aus und hat gegen den Mann ein entsprechendes Strafverfahren eröffnet. Sie hat beim Zwangsmassnahmengericht die Untersuchungshaft beantragt. Es gilt die Unschuldsvermutung.

Das Ehepaar hat zwei Kinder, welche betreut werden. Weitere Angaben zu den Kindern macht die Staatsanwaltschaft Basel-Landschaft nicht. Sie bittet die Medien um eine zurückhaltende Berichterstattung, um die Kinder und deren Wohl zu schützen.

Weitere Informationen sind bis auf Weiteres nicht verfügbar. Dies betrifft insbesondere auch Fragen zum möglichen Tathergang, zu einer allfälligen Motivlage des mutmasslichen Täters oder zu möglicherweise involvierten Tatwerkzeugen.


Bild: Symbolbild