Letzter Einsatz im Naturschutzgebiet Herzogenmatt
Der Herbst hat den Wald gelb, braun gefärbt, dazwischen fallen die grünen Tannen und Föhren auf. In der Nacht vom Donnerstag auf den Freitag wischte ein Sturm das Farbenbild der Bäume aus. Dafür ist der Waldboden mit einem bunten Teppich überzogen. Sogar die Tümpel im Naturschutzgebiet haben einen bunten Blätterteppich erhalten. Bei vielen Bäumen und Sträucher ragen nur noch leere Aeste gegen den Himmel. Der Sturm hat das Herbstbild in kurzer Zeit verändert. Für Pilze ist der Regen im Herbst Anlass ihre Fruchtkörper über den Boden zu strecken und so ihre Sporen im Wind zu verteilen, um sich zu verbreiten.
Freiwillige Helfer des Fördervereins sind am Samstag Morgen in das Naturschutzgebiet gekommen. Beim Verbindungsbiotop entlang des Dorenbachs müssen die Sträucher herunter geschnitten werden. Dann kommt wieder mehr Licht ins Biotop. Die Bodenpflanzen können sich wieder ausbreiten. Das Wasser des Weiher muss ausgepumpt werden. Damit der Tümpel vom Schlamm befreit werden kann. Diese Arbeiten sind zügig erledigt worden. Im Frühjahr können so die Amphibien das Gebiet wieder neu besiedeln.
Schon bald ist der letzte Einsatzmorgen im 2023 Geschichte. Ein kleiner Imbiss und Getränke runden diesen Arbeitsmorgen ab. Huj
Bild oben: Pilzpracht im Naturschutzgebiet Herzogenmatt.
Bild unten: Letzte Arbeiten für dieses Jahr wurden erledigt, so dass die Amphibien im Frühling das Gebiet wieder neu besiedeln können. Fotos: Huj